Auflösungsteil: Lektion 1

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Interviews führen

Übung 11: Auswahlmöglichkeiten

  1. Planen Sie die Anreise und überprüfen Sie, wie lange sie dauert.
  2. Sind Sie körperbehindert, so achten Sie auf Hindernisse, die Ihre Anreise verzögern könnten.
  3. Wählen Sie sorgfältig aus, was Sie anziehen werden.
  4. Bereiten Sie die Kleidung am Vortag vor.
  5. Sie müssen sich nicht extra neu einkleiden!
  6. Achten Sie auf ein adrettes, ordentliches und sauberes Erscheinungsbild.
  7. Bereiten Sie Lebenslauf, Referenzen und Zeugnisse vor, für den Fall, dass Sie sie beim Vorstellungsgespräch brauchen.
  8. Betreten Sie den Raum selbstsicher, achten Sie auf einen festen Händedruck und stellen Sie sich vor.
  9. Denken Sie daran, zu lächeln!
  10. Beantworten Sie die Fragen so ausführlich wie möglich, vermeiden Sie Ja-/Nein-Antworten.
  11. Wenn Sie eine Frage nicht verstehen, sagen Sie es.
  12. Sprechen Sie klar und deutlich.
  13. Kritisieren Sie nicht ehemalige Arbeitgeber, unterbrechen Sie nicht und weisen Sie nicht auf Ihre Schwächen hin.
  14. Geben Sie zum Beweis Ihrer Leistungen Beispiele.
  15. Denken Sie daran, dass die meisten Arbeitgeber Mitarbeiter schätzen, die zuhören können, vorbereitet sind und Selbstvertrauen ausstrahlen.
  16. Überlegen Sie sich nach dem Gespräch, wie es war. Was war gut? Was war schlecht?
  17. Nicht immer sind es Vieraugengespräche. Eventuell kommen Sie auch in andere Gesprächssituationen.
  18. Bei einem Hearing sind immer mehrere Personen anwesend.
  19. Bei manchen Vorstellungsgesprächen erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Kompetenz in Schlüsselbereichen zu demonstrieren.
  20. In Gruppengesprächen wird überprüft, ob Sie teamfähig sind.
  21. In einem Gruppengespräch sollten Sie sich aktiv an der Diskussion oder Aufgabe beteiligen.
  22. Etwas offenbaren bedeutet beispielsweise, dass Sie bereits vor dem Vorstellungsgespräch bekannt geben, dass Sie sehbeeinträchtigt oder blind sind.
  23. Auf die Frage, ob Sie das vor dem Gespräch offenbaren sollten, gibt es keine Antwort.
  24. Der Arbeitgeber kann glauben, dass blinde oder sehbeeinträchtigte Personen die Arbeit machen können.
  25. Andererseits könnte der Arbeitgeber eingeschüchtert sein und eine Ausrede finden, um das Vorstellungsgespräch abzusagen.
  26. Warum warten Sie nicht bis zum Gespräch, bevor Sie auf Ihre Sehbeeinträchtigung hinweisen?
  27. Viele Arbeitgeber nehmen die Überraschung nicht übel und Sie können alle Einwände persönlich aufklären.
  28. Andererseits nehmen einige Arbeitnehmer Überraschungen sehr wohl übel.
  29. Ihre nationale Blindenvertretung hilft Ihnen vielleicht bei der Entscheidung.
  30. Letzten Endes müssen jedoch Sie die Entscheidung treffen.
Version 1.1.0-alpha (2011-05-17 13:19 CEST)